Ausflug 3

Tagesausflug über das Kurbad Vysne Ruzbachy zum Cerveny Klastor im Nationalpark Pieninen

Diesmal ging es in den östlichen Teil der Tatra, um das Gebiet des Nationalparks Pieninen per Auto zu erkunden. Von Poprad aus ist es ca. 1 Stunde Anfahrt direkt in den Nationalpark.

Vyšné Ružbachy:

Der Zipser Kurort Vyšné Ružbachy in der Ostslowakei, an der Grenzlinie von zwei Nationalparks – des Tatra-Nationalparks (TANAP) und des Pieninen Nationalparks (PIENAP), wurde vor allem durch sein Mineralwasser berühmt.

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Das Bad Vyšné Ružbachy mit einer Meereshöhe von 623 m.ü.M. ist ein Bestandteil des Kurortes Vyšné Ružbachy. Bereits im Mittelalter kannten die Menschen die Heilwirkung der hiesigen kohlensäurehaltigen Mineralquellen und gründeten an ihnen das erste Bad. Die älteste urkundliche Erwähnung seiner Existenz stammt Hauptmann der Burg Šariš, Georg Wernher, aus dem Jahr 1549. Das Bad in Ružbachy war beim polnischen und ungarischen Adel beliebt. Im Jahr 1882 kaufte es der Graf Zamoya und modernisierte es Grundlage für die heilende sowie präventive Behandlung ist das natürliche, heilende, leicht mineralisierte hydrogenkarbonat- und kalk-magnesiumhaltige Wasser mit einer Temperatur bis 26 °C. Die heilende Wirkung des natürlichen, mineral- und karbonathaltigen Wassers beruht darauf, dass beim Baden durch die Haut Kohlenstoffdioxid absorbiert wird, der durch Erweiterung der Blutgefäße die Haut durchbluten lässt. Am ergiebigsten ist die Quelle Izabela, die ein Freibad speist. Inmitten des Beckens ist eine runde grüne Insel. Zum Kur Areal gehören Becken mit Mineralwasser, Wannenbäder, Sauna, Turnhalle und Massageanlagen. Eine Attraktion des Kurortes ist ein Bad im Travertinsee Krater. 

(Quelle: http://slovakia.travel)

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Cerveny Klastor im Nationalpark Pieninen

Der Fluss Dunajez stellt die Ländergrenze zwischen Polen und der Slowakei dar, diesen überquert man auf einer länderverbindenden Fußgängerbrücke.

Cerveny Klastor:

Zamagurie ist der nördlichste Teil der Zips. Das äußerlich raue und ungastliche Land besitzt eine einzigartige Volksarchitektur, viele historische Denkmäler und unzählige Naturschönheiten.

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Die architektonische Perle der Gegend - das Rote Kloster - wurde im 14. Jahrhundert von Kartäusermönchen gegründet. Im 18. Jahrhundert war das Kloster von Kamaldulensern bewohnt, unter denen der legendäre Flieger und Botaniker Cyprian. Das Symbol von Zamagurie ist der Naturpark Pieniny mit den majestätischen Drei Kronen. Die steilen Felsufer von Pieniny umspült der Grenzfluss Dunajec, dessen wilde Strömungen ein wunderschönes Tal geschaffen haben. Den Transport von Waren und Personen auf dem Dunajec verzeichnen polnische Quellen bereits im 13.Jahrhundert, unsere älteste Notiz ist eine lateinische Aufzeichnung aus dem Jahre 1708. Eine lebendige Erinnerung an den Holz- und Warentransport auf dem Dunajec und der Wisla zur Ostsee ist der Flößerhut, auf dem der Flößer für jede Fahrt eine Meermuschel befestigen durfte. Die Flößerei als Touristenattraktion blüht vor allem seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Vereinigung der Dunajec-Flößer bietet Ihnen eine in Europa einzigartige Attraktion - die Floßfahrt auf dem Dunajec in der herrlichen Naturszenerie des Pieniny-Nationalparks. Die 9 km lange Strecke führt vom Roten Kloster zur Ortschaft Lesnica und dauert 70-90 Minuten. (Quelle: http://www.pieniny.sk/).

Im Jahr 1319 schenkte der Magistrat Kakasch die Gemeinde Lechnica den Mönchen vom Felsen (heute Kláštorisko im Slowakischen Paradies), damit sie im nahen Tal des Hl. Antonius ein Kartäuser-Kloster bauen sollten. Da die Klostermauern angeblich aus roten Ziegeln waren, bekam es den Namen Červený kláštor – Rotes Kloster. Das Kloster Červený kláštor ist ein einzigartiges, kulturhistorisches Objekt, das in die wunderschöne Pieniner Naturszenerie unter dem majestätischen Tri Koruny eingebettet ist. Der Klosterkomplex wurde erfolgreich in den Jahren 1956-1966 restauriert. Das architektonisch interessanteste Gebäude der Anlage ist die Kirche des Hl. Antonius vom Ende des 14. Jahrhunderts, mit einem Kirchenschiff von ungewöhnlicher Länge, das im Barock umgebaut wurde. Der Hauptaltar ist barock, er wurde im Jahr 1745 gebaut. Die Klostergebäude liegen an der Nordwand der Kirche. Im Barockbau kann man einige ältere, gotische Elemente erkennen. Überreste spätgotischer Malereien an den Wänden des Kartäuser Refektoriums stammen aus dem Jahr 1520. Das Kloster Červený kláštor ist mit dem Mönch Cyprianus verbunden, der durch den Anbau verschiedener Heilkräuter bekannt war. Vor dem Klostereingang befindet sich ein Park, der im Jahr 1972 zum Naturdenkmal Pieniner Linden erklärt wurde. Geschützt werden 19 wertvolle alte Linden. 

(Quelle:  http://slovakia.travel)

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