Ausflug 2

Tagesausflug zum Oravski Hrad mit einem kurzen Stopp in Podbiel

Orava:

Die Region Orava, deutsch Arwa, liegt im Nord-Westen der Slowakei, an der Grenze mit der Polnischen Republik. Der Grenzpunkt im Katastergebiet der Gemeinde Oravská Polhora ist der nördlichste Punkt der Slowakei.

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Die Achse der Region bildet der Fluss Orava. Aus landschaftlicher Sicht hat Orava nahezu alles. Die Kleine Fatra, Chočské vrchy und besonders die Westtatra - Roháče sind ein Paradies für Wanderer und Radfahrer. Bei Liebhabern des Wanderns sind besonders im Sommer die Touren in Roháče und die Kammwanderung in der Westtatra beliebt. Wanderungen in der Umgebung von Oravice, Aufstieg auf Babia hora oder Veľký Choč gehören zu den touristischen Leckerbissen. Orava ist auch reich an Baudenkmälern, auf die man nahezu in jeder Gemeinde treffen kann. Am wertvollsten ist die sich auf einem Felsen über dem Fluss Orava erhebende Burg Orava. In mehreren Dörfchen in Orava kann man heute noch auf Denkmäler der Volksarchitektur treffen, von denen am wertvollsten das Denkmalsreservat der Volksarchitektur in Podbiel und das Freilichtmuseum in Zuberec sind. Die bedeutendsten Vertreter der sakralen Architektur sind die Holzkirchen in Tvrdošín, Leštiny und Istebné. Der beste Ort zur Erholung am Wasser ist der Orava- Stausee. Quelle: http://slovakia.travel/de)

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Podbiel:

Das urwüchsige Dorf PODBIEL, das im Norden der Slowakei in der Region Orava liegt, ist durch den sog. „Boboracker“ interessant, wo ein Komplex ursprünglicher hölzerner Blockhäuser, errichtet im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts, erhalten blieb.

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Es handelt sich um 47 zwei – und dreiräumige Objekte der Volksarchitektur mit Schindeldächern und eigentümlicher Verzierung. Interessant ist die originelle Lüftungsöffnung im Hausgiebel, die die Form eines Kelches hat. Den Grund der Wirschaftsanwesen bilden offene gemeinsame Höfe mit tiefer Bebauung. Im vorderen Teil des Hofes stehen zwei bis drei Häuser hintereinander, an die sich die Wirtschaftsbauten anschließen. Die Parzellenbebauung schließt eine quer gestellte Scheune ab. Die unverputzten Blockhäuser mit schindelgedeckten Satteldächern stehen auf steinernen Fundamenten. In diesem einzigartigem Reservat wurden verschiedene Holzhäuser im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts für Erholungszwecke erneuert und bieten attraktive Übernachtung. Die Region Orava, deutsch Arwa, liegt im Nord-Westen der Slowakei, an der Grenze mit der Polnischen. (Quelle: http://slovakia.travel)

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Oravski Hrad

Oravski Hrad:

Eine der größten touristischen Attraktionen der Nordslowakei ist die Burg Orava, errichtet wie ein „Adlerhorst“ auf einem Felsen über dem Fluss Orava in Oravský Podzámok.

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Sie war Komitatsburg und Sitz des Herrschaftsguts Orava, zu dem fast die gesamte Region Orava gehörte. Ähnlich wie viele andere in der Slowakei, begann der Bau der Burg wahrscheinlich an der Stelle einer alten Holzburg nach dem Tatareneinfall im Jahr 1241. Die steinerne Burg wurde ursprünglich im romanischen und gotischen Stil errichtet, später im Stil der Renaissance und Neugotik umgebaut. Die Burg besteht aus einem Komplex von Gebäuden, die der Form des Burgfelsens angepasst sind. Im Jahr 1556 kam die Burg in die Hände der Thurzos, die den umfangreichsten Umbau in Auftrag gaben. Im Jahr 1611 erhielt die Burg Orava ihre heutige Form. Nach dem Aussterben der Thurzos hatte die Burg mehrere Besitzer, die sich nicht sehr darum kümmerten. Die größte Katastrophe suchte die Burg jedoch im Jahr 1800 heim, als sie ausbrannte und für ihre Verwalter unbrauchbar wurde. Größere Rekonstruktionsarbeiten zur Rettung der Burg erfolgten erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Heute besteht das Burgareal aus dem Komplex der unteren, mittleren und oberen Burg mit Palästen, Fortifikationen und Türmen. Für die Besucher ist vor allem die Verbindung der drei Eingangstore durch einen Tunnel interessant, unter dem sich unterirdische Gänge befinden.

Auf der Burg ist der Sitz des Museums Orava mit mehreren Ausstellungen. In den ältesten Bereichen der Oberen Burg ist eine archäologische Ausstellung.

Eine naturwissenschaftliche Ausstellung ist auf den unteren Stockwerken der mittleren Burg und auf dem obersten Stockwerk der mittleren Burg befindet sich eine ethnographische Ausstellung. Die historische Ausstellung besteht aus einem Komplex mittelalterlicher und Renaissancebauten der Burg mit der ursprünglichen Einrichtung. Die Besichtigungen der Burg gehört durch mehrere kurze Vorführungen zu den lebendigsten der Slowakei.

Zugang: mit dem Auto zum Parkplatz am Fluss, von dort zu Fuß auf der steilen Burgstraße etwa 10 min.

(Quelle: http://slovakia.travel/de)

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